Hormonbalance mit Bioidentischen Hormonen - Dagmar Klein

Hormonbalance mit Bioidentischen Hormonen

„Jede Sekunde unseres Lebens werden unser Stoffwechsel, Nervensystem und das Immunsystem durch Hormone gesteuert“

Hormone sind Botenstoffe.
Sie arbeiten wie Enzyme nach dem Schlüssel-Schloss Prinzip im Körper.
Das Hormon spielt hierbei die Rolle des Schlüssels und dockt im Körper am Schloss an. Diese Andockstelle an der Zelle ist der Rezeptor.

Ein Hormon kann nur über den Rezeptor funkionieren.

Damit dieser Vorgang so ablaufen kann, müssen die Hormone baugleich mit den körpereigenen sein.
Dies ist bei den bioidentischen Hormonen der Fall.

In den den fünfziger Jahren machte man die phantastische Entdeckung, dass Pflanzen Hormone enthalten.
Daraus entwickelte man im Labor die bioidentischen Hormone.

Der amerikanische Arzt Dr. John R. Lee arbeitete in den USA mit natürlichem Progesteron aus der Yamswurzel und behandelte seine Patientinnen nahezu dreißig Jahre damit sehr erfolgreich bei so verschiedenen Störungen wie, Regelstörungen, Wechseljahresbeschwerden und Osteoporose.

Die Therapie mit bioidentischen Hormonen hat nichts mit den künstlichen Hormone zu tun.

Progesteron, die Mutter aller Hormone

In jungen Jahren ist das Progesteron wichtig für die Einnistung des Eies und den Erhalt der Schwangerschaft. Auch hier kommt es oft schon zu einem Ungleichgewicht und zu unerfülltem Kinderwunsch, PMS und Regelstörungen.

Progesteron und Östrogen liegen in einem bestimmten Mengenverhältnis vor. In den Wechseljahren sinkt zunächst der Progesteronspiegel. Progesteron ist jedoch für den weiblichen Körper gerade auch in den Wechseljahren und danach unverzichtbar.

Es ist das stärkste natürliche Antidepressivum, was bedeutet, dass es bei einem Mangel zu depressiven Verstimmungen bis zur Depression kommen kann. Es ist das einzige Hormon, das knochenaufbauend wirkt, was es für die Osteoporoseprophylaxe unverzichtbar macht.
Progesteron hat noch weitere wunderbare Wirkungen, wie dass es Fett abbaut, das Bindegewebe strafft, bei der Stressbewältigung hilft und die Gedächtnisleistung stärkt.

Kommt nun zum Progesteronmangel noch ein Östrogenmangel können  Symptome wie:
Schlafstörungen, Gemütsschwankungen, depressive Verstimmungen bis Depressionen, Hitzewallungen, Wasseransammlung im Gewebe (sogenannte Ödeme), das Gefühl “aufgeschwemmt” zu sein, schmerzhafte Schwellungen der Brust , Zysten in der Brust und in den Eierstöcken, gutartige Geschwülste in der Gebärmutter (Myome), starke und unregelmäßige Regelblutungen, erhöhter Blutdruck, Blasenprobleme, Migräne, Herzrhythmusstörungen (“Herzstolpern”), bis hin zum Knochenmasseverlust, der sogenannten Osteoporose auftreten.

Oft beginnen die  chronischen Erkrankungen der Frauen in oder nach den Wechseljahren. Ob ein Hormonmangel die Ursache ist?

In einem  Speicheltest, der ganz einfach zu Hause durchzuführen ist, kann man dies testen.
Hier werden die biologisch aktiven Hormone mengenmäßig erfasst.
Die Therapie erfolgt individuell nach Testung des Hormons im Speichel.

Danach berate ich sie ganz individuell zu ihrer Hormonlage im Körper. Verabreicht wird das Hormon bei  der Therapie mit bioidentischen Hormonen über die Haut (transdermal).
Dies hat den Vorteil, dass man nur kleinste Mengen benötigt, weil das Hormon nicht erst durch die Leber verstoffwechselt werden muss.

In meiner Praxis in Seligenstadt berate ich Sie gerne über Ihren Hormonhaushalt.

Nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.