Dunkelfeldmikroskopie-ein Blick in Ihr lebendiges Blut!

Dunkelfelddiagnose

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Die Dunkelfeld-Blutdiagnostik ist eine qualitative Beurteilung des lebendigen Blutes mit dem Mikroskop. Die Blutzellen werden bei 1000 facher Vergrößerung unter dem Dunkelfeld Mikroskop lebend bewertet.

Man kann sich das wie bei einem Sternenhimmel vorstellen. Um die Sterne sehen zu können, brauchen wir den dunklen Hintergrund.

Ähnlich verhält es sich beim Mikroskop.

Beim Blutbild, das Sie aus der Schulmedizin kennen, werden jediglich die Mengen der Blutköperchen erfasst. Es vergleicht den individuellen Wert mit dem der durchschnittlichen Bevölkerung. Dies geschieht im Normalwert.

Doch jeder Mensch ist ein Individuum. So wie es äußerlich bei jedem Menschen Unterschiede gibt, unterscheiden sich auch unsere inneren Organe. So hat auch jeder Mensch individuelle, auf seinen Körper bezogene Blutwerte. Wie weit muss ein krankhafter Prozess dann wohl fortgeschritten sein, bis sich der jeweilige Patient vom Bevölkerungsdurchschnitt abhebt? Häufig reagieren die heute zur Verfügung stehenden Blutparameter viel zu spät.

Bei den Nierenwerten sagt man, dass 50% der Niere schon zerstört sind, bevor die Nierenwerte anzeigen.
An den Leberwerten kann man dies auch gut beobachten. Unter den Leberwerten versteht man spezifische Eiweiße die dann freigesetzt werden, wenn Lebergewebe vermehrt abstirbt. Das heißt Stoffwechselstörungen dieses Organs die beispielsweise zu Gallensteinen führen können und bei denen es nicht zu einem vermehrten Zelluntergang kommt, können mit den Leberwerten nicht erfasst werden.

Anders in der Dunkelfeld-Blutdiagnostik, hier erkennt man Stoffwechselstörungen dieses Organs an der Qualität der roten Blutkörperchen. Im roten Knochenmark werden 2,8 Millionen Erythrozyten in der Sekunde gebildet und in das strömende Blut abgegeben. Das Knochenmark erhält für die Produktion dieser Zellen wichtige Eiweiße aus der Leber. Wenn diese nicht ausreichend zur Verfügung stehen, wie es häufig bei Stoffwechselstörungen der Leber zu beobachten ist, kommt es zu Membranveränderungen an den roten Blutkörperchen die im Dunkelfeldmikroskop bewertet werden können.

So kann man eine Reihe von Störungen frühzeitig erkennen.

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