Hilfe bei akuter Gastritis, die Rollkur

Gastritis / Magenschleimhautentzündung

Schematische Darstellung des Verdauungssysztems Magen in rotDie Gastritis ist eine entzündliche Erkrankung der Schleimhaut des Magens.

Eine Magenschleimhautentzündung kann unterschiedliche Ursachen haben. Die akute Gastritis wird häufig durch Lebensmittelinfektionen, zu viel Alkohol oder Stress hervorgerufen. Häufigster Auslöser einer chronischen Gastritis ist der Magenkeim Helicobacter pylori.

Im Magen wird die Nahrung durchmischt und z.T. aufgespalten, um dann im Dünndarm weiter verstoffwechselt zu werden. Der saure Magensaft enthält Verdauungsenzyme, die das Eiweiß in der Nahrung aufspalten. Die Magenschleimhaut besteht aus Zellen, die diese Säfte, die Salzsäure produzieren. Damit sich der Magen nicht „selbst verdaut“, produzieren spezialisierte Magenschleimhautzellen einen zähflüssigen Schleim. Er überzieht die Magenschleimhaut mit einem dünnen Film. Auf diese Weise bleibt der Magen vor seiner eigenen aggressiven Magensäure geschützt.

Produziert wird der Magensaft in zahlreichen Drüsen der Magenschleimhaut. Die Magenschleimhaut kleidet das Innere des Magens aus.
Verschiedene Faktoren können diese Schutzschicht aus Schleim angreifen oder dazu führen, dass zu viel Magensäure entsteht. Mögliche Folge: eine Entzündung der Magenschleimhaut.

Man unterscheidet die akute und die chronische Form.

Wodurch bekommt man eine akute Gastritis?

Bei der akuten Form handelt es sich um eine kurze vorübergehende Krankheitsperiode. Ursachen sind oft Stress oder Medikamente (Acetylsalicylsäure, Diclofenac, Ibuprofen, Rheumamedikamente), ebenso Wirkstoffe, die im Rahmen einer Chemotherapie zum Einsatz kommen, Kortison (vor allem in Kombination mit Schmerzmitteln).

Auch bakterielle Gifte, wie sie bei Magen-Darminfektionen vorkommen, sind häufig. Eine Gastritis zu entwickeln durch zuviel Kaffee, Rauchen oder Alkohol ist ebenfalls möglich. Bei Stress wird vermehrt Magensäure ausgeschüttet. Dieses kann zu einer Entzündung der Schleimhaut führen.

Bei der chronischen Form unterscheidet man verschiedene Typen.
Bei der Typ A-Gastritis handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Es lassen sich Antikörper gegen die Zellen im Magen nachweisen, die Belegzellen. Man findet ein gehäuftes Auftreten zusammen mit anderen  Autoimmunerkrankungen. Das Risiko für andere Magen-Darm-Erkrankungen ist erhöht.

Früher ging man davon aus, dass eine Gastritis durch Stress bedingt ist. Heute weiß man, dass ein Bakterium, der Helicobacter pylori, in ca. 80% die Ursache der Gastritis Typ B ist. Aufgenommen wird der Erreger im Kindesalter. Man weiß, dass viele Menschen den Erreger in sich tragen. Das Bakterium verursacht chronische Magengeschwüre und wird für die Begünstigung und auch Entstehung von Magenkrebs verantwortlich gemacht. Den meisten Menschen bereitet der Helicobacter, trotz einer chronischen Entzündung der Magenschleimhaut, keine Probleme und schadet nicht.

In meiner Praxis in Hainburg behandle ich die akute wie auch die chronische Form der Gastritis mit Klassischer Homöopathie. Bei der akuten Form sollte sich innerhalb kurzer Zeit eine Besserung zeigen. Bei der chronischen Form richtet sich die Zeit bis zur Besserung nach der Ursache sowie der Dauer der chronischen Erkrankung.

 

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Besonderer Hinweis zum Heilmittelwerbegesetz (HWG): Den in meiner Praxis angebotenen Therapieverfahren liegen keinerlei Heilversprechen zugrunde. Aus den Texten kann weder eine Linderung noch eine Besserung eines Krankheitszustandes abgeleitet, garantiert oder versprochen werden. Bei den hier vorgestellten Behandlungsmethoden handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die wissenschaftlich noch nicht anerkannt sind. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethoden selbst.