Nahrungsmittelintoleranzen richtig behandeln

Nahrungsmittelintoleranzen / Allergien

Tafel mit der Aufschrift NahrungsmittelallergieLeiden Sie unter:

Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfällen, Hautreaktionen, Kopfschmerzen, Hustenreiz, Schwellungen der Mundschleimhaut?
Dann könnten Sie unter einer Nahrungsmittelintoleranz, aber auch einer Histamin– oder Laktose- oder Fruktoseintoleranz leiden. Die Zahl der Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist deutlich gestiegen. Echte Allergien sind eher selten und liegen bei 1-2%.

Die Diagnostik der Nahrungsmittelintoleranzen erweist sich als schwierig, da die Symptome nicht sofort auftreten, sondern erst Tage später. Der Unterschied zur echten Allergie ist der, dass bei der Allergie Antikörper gebildet werden. Diese sorgen sofort für Symptome, und man kann sie im Blut nachweisen.

Tests, die gemacht werden, beziehen sich auf echte Allergien. Damit werden die meisten Unverträglichkeiten nicht diagnostiziert. Die Symptome sind sehr ähnlich. Unbehandelt kommen meist immer mehr Unverträglichkeiten dazu.

In diesem Zusammenhang kann man so genannte Auslass-, Provokations- oder Rotationsdiäten durchführen. Hier werden bestimmte Nahrungsmittel in einem gewissen Turnus weggelassen. Oft handelt es sich um Weizen, Kuhmilch, Eier oder Nüsse. Das Führen eines Ernährungstagebuches kann ebenfalls helfen.

Mittlerweile gibt es so genannte IGG-Tests, deren Wirksamkeit aber noch nicht belegt ist. Hier erwartet man erhöhte Konzentrationen bei Unverträglichkeiten.

Man konnte jedoch  in Studien feststellen, dass die Patienten, die die ausgetesteten Nahrungsmittel wegließen, deutlich weniger Symptome hatten.

Viele Ursachen werden diskutiert. Sehr oft liegt die Unverträglichkeit in einem defekten Darm. Durch das ständige Essen der unverträglichen Lebensmittel kommt es zu permanenten kleinen Entzündungen an der Darmschleimhaut. Dadurch kommt es zur erhöhten Durchlässigkeit (siehe Leaky-Gut Syndrom).

Stoffe werden in den Körper aufgenommen, die da eigentlich  nicht hingehören, die natürliche Barriere des Körpers ist defekt.

Therapie:

Hier geht es vor allem darum,  die Darmschleimhaut wieder zu reparieren. Hierzu ist es nötig, die betroffenen Lebensmittel für ein paar Monate zu meiden. Flohsamenschalen und Probiotika helfen dem Milieu, sich wieder zu regulieren. Je nachdem, in welchem Zustand der Darm ist, kann eine erfolgreiche Darmsanierung bis zu 1,5 Jahren dauern. Ziel ist es, dass die unverträglichen Dinge wieder gegessen werden können.
Aber auch die klassische Homöopathie ist in der Lage, das Gleichgewicht im Darm wieder herzustellen.

Leiden Sie unter Nahrungsmittelintoleranzen? Rufen sie mich gerne an, oder schreiben Sie mir über mein Kontaktformular.
Meine Praxis in Seligenstadt liegt verkehrsgünstig an der A3, Ausfahrt Seligenstadt.

Besonderer Hinweis zum Heilmittelwerbegesetz (HWG): Den in meiner Praxis angebotenen Therapieverfahren liegen keinerlei Heilversprechen zugrunde. Aus den Texten kann weder eine Linderung noch eine Besserung eines Krankheitszustandes abgeleitet, garantiert oder versprochen werden. Bei den hier vorgestellten Behandlungsmethoden handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die wissenschaftlich noch nicht anerkannt sind. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethoden selbst.